In einer Welt, in der Flexibilität und finanzielle Unabhängigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnen, suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, sich ein passives Einkommen aufzubauen. Die Idee, Geld zu verdienen, ohne ständig dafür arbeiten zu müssen, klingt verlockend nicht wahr? Das Beste: Es ist für viele erreichbar. In diesem Artikel zeige ich dir 9 Wege für passives Einkommen.
Was ist Passives Einkommen?
Bevor wir starten, klären wir kurz, was passives Einkommen genau bedeutet. Es gibt viele Definitionen, aber für mich ist es simpel: Einkommen, das ohne direkte Arbeitsleistung fließt. Anders gesagt: Geld, das regelmäßig kommt, ohne dass wir kontinuierlich dafür arbeiten müssen. Oder noch einfacher – Geld, das man verdient, auch wenn man schläft. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Tatsächlich ist es möglich! In den meisten Fällen ist jedoch ein einmaliger Aufwand nötig. Zum Beispiel durch eine anfängliche Investition von Zeit, Geld oder anderen Ressourcen, die zuerst erbracht werden muss, bevor die Erträge fließen.
Nun, da wir wissen, was passives Einkommen bedeutet, werfen wir einen Blick auf die ersten Möglichkeiten, es zu generieren. Beginnen wir mit einer Methode, die fast jeder schon einmal gehört hat: Zinsen.
1. Zinsen – Wege für Passives Einkommen
Bei einem Tagesgeld- oder Girokonto lassen sich unkompliziert Zinsen erzielen. Auch wenn die Zinssätze hier oft eher niedrig sind, sind immerhin 2–3 % möglich – und das ohne Risiko. Dennoch ist es wichtig, die Inflation im Blick zu behalten, da sie die Rendite schmälern kann. Da ich selbst von einer Bank kam, bei der ich kaum Zinsen erhielt, stelle ich hier zwei alternative Banken vor. Beide nutze ich aktiv, da sie Teil meines persönlichen Kontomodells sind, mit dem ich meine Renditen optimieren konnte.
C24 Bank – Deutschlands bestes Girokonto?
Ich bin ein großer Fan von dem C24 Konto!* Warum? Es ist komplett kostenlos und an keinerlei Bedingungen geknüpft, was es ideal als Zusatz-, Spar- oder Budgetkonto macht. Und die Zinsen? Hier erhältst du 2 % auf alle Konten! Zwar bieten manche Banken etwas höhere Zinsen, doch hier wird sogar das Girokonto mit 2 % verzinst.
Um die verschiedenen Möglichkeiten optimal zu nutzen, werfen wir einen Blick auf die Kontomodelle:

Beim C24-Konto fallen keinerlei Kontoführungsgebühren an – das Standardkonto ist vollständig kostenlos. Für mich persönlich hat das eine monatliche Ersparnis von 12 € bedeutet, und die Leistungen sind sogar besser als bei meinem vorherigen Konto. Ein echtes Highlight sind die 4 kostenlosen „Pockets“, die man erhält. Damit lassen sich problemlos bis zu 4 separate Konten einrichten – ideal für ein einfaches Kontomodell oder aktives Budgeting. Wer mehr Flexibilität benötigt, könnte das nächste Kontenmodell in Betracht ziehen: Hier gibt es 20 Pockets, die jeweils mit einer virtuellen Karte ausgestattet sind. So lassen sich verschiedene „Budgettöpfe“ erstellen und gezielt für bestimmte Einkäufe nutzen.

Mehr Informationen findest du auf der C24 Webseite!*
ING Diba
2 % Zinsen sind gut – aber da geht doch noch mehr, oder? Mit der ING* sind tatsächlich bis zu 3,3 % Zinsen möglich, und bis zum 15.12.2024 gibt es sogar bis zu 3,5 % für die ersten vier Monate. Dieser Zinssatz gilt allerdings nur auf Guthaben bis zu 100.000 €
Zusätzlich bis zum 15.12.204 bekommst du noch 200€ geschenkt, klicke dazu einfach auf das Bild* und eröffne ein Konto!
Anders als beim C24-Konto*, gibt es hier das Konto nur kostenlos, bei einem monatlichen Geldeingang von 700€ (ab 01.12.2024: 1.000€) oder wenn man unter 28 Jahre alt ist. Meiner Meinung nach perfekt für ein Gehaltskonto und ein Kontenmodell. So kann dieses Konto dann nur für die Fixkosten genutzt werden. Genug über Banken und Zinsen gesprochen, schauen wir uns die anderen Wege für Passives Einkommen an!
2. P2P Kredite – Wege für Passives Einkommen
P2P-Kredite funktionieren ähnlich wie klassische Zinsen – mit dem Unterschied, dass sie meist deutlich höhere Renditen bieten. Statt das Geld der Bank zu überlassen, wird es direkt an Privatpersonen oder kleine Unternehmen verliehen, oft über spezialisierte Plattformen. Das ermöglicht Zinssätze von 6 % oder mehr, abhängig von der jeweiligen Plattform und der Bonität des Kreditnehmers. Der höhere Ertrag geht allerdings mit einem höheren Risiko einher: Im Vergleich zu traditionellen Anlageformen besteht hier die Möglichkeit eines Kreditausfalls. Für diejenigen, die bereit sind, dieses Risiko zu tragen, bieten P2P-Kredite dennoch eine interessante und lukrative Einkommensquelle. Habe ich das bereits probiert? Natürlich! 3,5% sind schon nicht schlecht, aber 6,75% Zinsen sind fast das doppelte!
Um bis zu 6,75% Zinsen zu bekommen habe ich die Plattform Bondora* genutzt. Die Zinsen werden hier sogar täglich auf dem Konto gutgeschrieben und bei Auszahlungen bekommt man eine Sofortüberweisung. Falls Du bereit bist ein etwas höheres Risiko einzugehen, bekommst du hier noch 5€ Startguthaben!*
3. Dividende – Wege für Passives Einkommen
Dividenden sind eine weitere attraktive Möglichkeit, passives Einkommen zu erzielen. Sie ähneln Zinsen, da sie regelmäßige Erträge bieten – in diesem Fall durch die Beteiligung an Unternehmen. Wenn man in Aktien von Unternehmen investiert, die Dividenden ausschütten, erhält man in der Regel monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich eine Auszahlung pro Aktie. Diese Unternehmen teilen so einen Teil ihres Gewinns mit den Aktionären. Die Dividendenrendite kann je nach Unternehmen und Branche sehr variieren und manchmal auch über den 6,75% liegen. Auch hier gibt es Risiken, da Dividenden von der finanziellen Gesundheit des Unternehmens abhängen und die Aktienkurse Schwankungen unterliegen. Dennoch bieten Dividenden eine solide Möglichkeit, kontinuierlich am Erfolg erfolgreicher Unternehmen teilzuhaben und gleichzeitig ein passives Einkommen zu generieren. Das ist tatsächlich einer meiner Favoriten!

Der Nachteil hier ist natürlich, dass man erst mal ein gewissen Kapital benötigt, welches man investieren kann. Zusätzlich gibt es auch hier ein hohes Risiko, was sich ein wenig verringern lässt, wenn man in einen ETF investiert.
4. Immobilien – Wege für Passives Einkommen
Immobilien sind eine bewährte Methode, um passives Einkommen zu generieren. Sie bieten den Vorteil stabiler, regelmäßiger Einnahmen durch Vermietung. Neben klassischen Mietwohnungen sind auch kleinere Objekte wie Garagen, Stellplätze oder Lagerräume eine interessante Option, um laufende Erträge zu erzielen – oft mit weniger Verwaltungsaufwand als bei größeren Immobilien. Garagen und Stellplätze können besonders attraktiv sein, da sie geringere Anfangsinvestitionen und Instandhaltungskosten erfordern, aber trotzdem eine konstante Nachfrage genießen, vor allem in städtischen Gebieten.
Der Einstieg in den Immobilienmarkt kann zwar ein gewisses Startkapital erfordern, doch die Einnahmen sind meist langfristig stabil. Vermietungen von Wohnungen oder kleineren Einheiten wie Garagen bieten zudem steuerliche Vorteile und die Möglichkeit, von der Wertsteigerung der Objekte zu profitieren. So kann eine gut gewählte Immobilie eine verlässliche Quelle passiven Einkommens sein und gleichzeitig als langfristige Investition für die Zukunft dienen.
5. VG Wort – Wege für Passives Einkommen
Die VG Wort ist für alle interessant die online unterwegs sind und einen Blog betreiben. Es lässt sich nämlich ganz einfach und passiv Geld verdienen mit einem Blog! Natürlich müssen hier ein paar Anforderungen erfüllt werden:
- Artikel müssen mindestens 1.800 Zeichen lang sein
- Anmeldung bei VG Wort muss erfolgt sein
- Mindestens 1.500 Aufrufe in einem Jahr auf den Artikel
Habt Ihr also ein paar gute besuchte Blogbeiträge und seid noch nicht bei der VG Wort angemeldet lasst Ihr Geld auf der Straße liegen. Die Herausforderung hier ist ganz klar, genug Aufrufe auf die Beiträge zu bekommen. Sobald wir mit diesen Blog Einnahmen erzielen, lasse ich es euch wissen!
6. Teile Dein Internet
Honeygain* ist eine App, welche es ermöglicht sein Internet zu teilen. Falls man unterwegs ist und begrenztes Datenvolumen zur Verfügung hat, mag das nicht sonderlich attraktiv klingen. Hier gibt es aber auch den Fall, dass man zuhause an einem Laptop oder PC unterwegs ist der sich im WLAN oder LAN befindet. Mit der Installation der App kann man dann sein Internet teilen und das wars auch schon. Mehr muss man nicht tun und man verdient automatisch und passiv Geld. Funktioniert das denn wirklich? Die Antwort hier ist ebenfalls: Ja! Sobald man 20$ erreicht hat, kann man sich das Geld auszahlen lassen. Falls dich das interessiert gibt es hier auch 3$ Startguthaben!*

7. Side Hustles
Wir leben in einer Zeit, in der nahezu alles eine Möglichkeit bietet, Geld zu verdienen. Um es mit anderen Worten zu sagen: Du kannst mit wirklich ALLEM Geld verdienen. Hier muss man aber auch zugeben, dass wir bei den harten Wegen für Passives Einkommen angekommen sind. Was genau ist nun ein Side Hustle? Das kann wirklich alles sein. Hier mal ein paar Beispiele:
- YouTube
- TikTok
- Online-Shop
- Blog
- App-Entwicklung
- Dropshipping
- Streaming
Es kann wirklich alles sein. Stelle dir hier am besten mal die Frage: „Was mache ich gerne?“. Falls du einen Side Hustle starten willst musst Du dir auch darüber bewusst sein, dass es eventuell 1 Jahr oder länger dauern kann bis dadurch die ersten Einnahmen erzielt werden. Das Problem ist, dass die meisten so ein Side Hustle meistens nicht wirklich konstant und aktiv durchziehen.
Wie verdient man denn mit so einem Side Hustle jetzt aber Geld? Naja im Falle von einem Blog haben wir uns die VG Wort schon angeschaut. Bei YouTube kann man mit Google Adsense Werbeeinnahmen erzielen. Bei Twitch sind ebenfalls Werbeeinnahmen möglich. Beides ist natürlich an bestimmte Anforderungen geknüpft, die man erst mal erfüllen muss. Wenn Dich jetzt aber 4.000 Stunden Watchtime und 1.000 Abonnenten schon davon abhalten mit YouTube zu starten, weil Du es für unrealistisch hältst dann solltest du vielleicht auch die Finger davon lassen.
Auch hier kann ich aus Erfahrung sprechen, denn ich habe schon einige Side Hustles gestartet und bisher auch mit jedem Projekt Einnahmen erzielt, welches ich langfristig verfolgt habe. Vielleicht wird dieser Blog ja ein weiterer Side Hustle der Einnahmen abwirft?
8. Affiliate Marketing
Wir kommen nun wirklich zu den Wegen für passives Einkommen, die nicht einfach umzusetzen sind. Affiliate Marketing lässt sich super mit fast jedem Side Hustle verbinden. Dabei empfiehlt man einfach Produkte oder Dienstleistungen und wird dafür mit einer Provision belohnt. Dieser Beitrag ist schon ein gutes Beispiel. Alle Links die mit einem „*“ markiert sind, sind hier Affiliate Links. Benutzt Ihr diese Links erhaltet Ihr oft eine Prämie und ich erhalte eine Provision, weil Ihr auch für etwas angemeldet habt, was ich empfohlen habe. Dabei gibt es keinerlei Nachteile für Euch – Es ist ganz einfach eine Empfehlung. An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich auf diesem Weg unterstützt haben.
Nun schauen wir uns Affiliate Marketing doch mal genauer an. Mein Lieblingsbeispiel dafür ist amazon. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du schon mal dort bestellt hast richtig? Wusstest Du auch, dass amazon ein Affiliate Programm hat?

Das funktioniert recht simpel. Man meldet sich beim Affiliate Programm an und hat dann die Möglichkeit Links zu erstellen. Klickt nun jemand auf diesen Link und kauft etwas über Deinen erstellten Link dann erhälst Du eine Provision dafür.
Die Einnahmen aus diesem Side Hustle Projekt von mir sind nicht sonderlich hoch, dennoch zeigt es Dir, dass das amazon Affiliate Programm funktioniert! Diese Programme findest Du auf fast jeder Webseite. Meistens unten im Footer. Falls Du ein Produkt oder eine Dienstleistung gut findest und diese gerne weiterempfiehlst schau doch mal, ob Du nicht dafür bezahlt werden kannst.
Falls Du nun etwas bestellen möchtest, kannst Du mich gerne unterstützen*. Vor dem Bestellen einfach einmal auf den Link klicken – Und so einfach ist Affiliate Marketing.
9. Digitale Produkte
Digitale Produkte sind in meinen Augen der beste Weg sich passive Einkommenströme aufzubauen. Das lässt sich ganz einfach erklären: Mal angenommen Du erstellst ein E-Book (digitales Produkt) und bietest dieses zum Verkauf an – Wie hoch ist dann der Aufwand, wenn Du 100 Kopien verkaufst? Und wie hoch ist der Aufwand, wenn du 1.000.000 Kopien verkaufst? Richtig, der Aufwand unterscheidet sich nicht. Das Produkt muss nur einmal erstellt werden und zum Verkauf angeboten werden.
Danach besteht die Arbeit natürlich darin Leute auf dein Produkt aufmerksam zu machen und dazu zu bringen dieses Produkt auch zu kaufen. Das Potenzial ist hier enorm! Die Umsetzung ist hier meiner Meinung nach auch am „schwersten“. Es muss auch nicht unbedingt ein E-Book sein, es kann alles mögliche sein, was digital ist. Ein paar Beispiele:
- E-Books
- Video-Kurse
- Notion-Templates
- Apps
- Designs & Grafiken
- Digitale Planer / Kalender
Fazit
Fassen wir zusammen: Wir haben uns 9 Wege für passives Einkommen angeschaut – und natürlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, die Liste ist vermutlich endlos erweiterbar. Vielleicht kennst du sogar noch zusätzliche Wege für passives Einkommen? Die gute Nachricht ist: Es ist definitiv möglich, sich ein passives Einkommen aufzubauen. Doch wie bei den meisten Vorhaben braucht es anfangs meist eine gute Portion Einsatz, sei es durch Zeit, Geld oder Know-how. Mit Geduld und der richtigen Strategie können sich diese Wege langfristig auszahlen und ein zusätzliches Einkommen schaffen, das mehr finanzielle Freiheit ermöglicht. Und sind wir mal ehrlich Geld verdienen während man schläft hört sich schon ziemlich gut an oder? Worauf wartest Du also jetzt?